Cannabisöl und CBD – Guide zu Anwendung und Wirkung, Tipps zum Kauf

by Evangelos 18. Januar 2019

Das medizinische Potenzial von Cannabis wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht. Die Anwendung von Cannabisprodukten kann zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen, aber auch bei Stress und Ängsten eine sinnvolle Maßnahme sein. Schmerzhemmende Arzneimittel erhöhen das Risiko, bei dauerhafter Einnahme Abhängigkeiten zu erzeugen oder Organe zu schädigen. Eine Möglichkeit ist es, rezeptfrei, legal, stationär und online medizinisches Cannabisöl zu kaufen.

Dass der im Hanföl enthaltene Wirkstoff CBD (Cannabidiol) zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, wurde durch mehrere Studienergebnisse bestätigt, ebenso berichten CBD-Konsumenten täglich von ihren positiven Erfahrungen. Unser Guide zur Anwendung und Wirkung von Cannabisöl sowie Tipps zum Kauf helfen bei der Orientierung.

Ist Cannabisöl eine Droge?

Viele Jahrzehnte galt Cannabis als illegale Kifferdroge, doch heute wird die potenziell heilende Wirkkraft der Hanfpflanze auch wissenschaftlich hervorgehoben. Mediziner und Forscher zeigen starkes Interesse an Präparaten auf Cannabisbasis, während Patienten vermehrt frei verkäufliches Cannabisöl kaufen. Die Komponente CBD in Hanföl hat eine entspannende Wirkung und keinen berauschenden Effekt wie die halluzinogene Substanz Tetrahydrocannabinol (THC). Das Hanfgewächs liefert vielmehr der Grundstoff, um zugelassene Arzneien zu gewinnen. Hanfpflanzen wie Cannabis indica und Cannabis sativa werden vorwiegend als Medizinalhanf mit sehr niedrigem THC-Anteil von unter einem 1% eingesetzt.

Die Wirkstoffe in sauberem Cannabisöl weisen eine hohe Bioverfügbarkeit auf, docken im menschlichen Körper an bestimmte Rezeptoren an und können verschiedene physische wie psychische Symptome lindern. Cannabidiol aus der weiblichen Hanfpflanze hat mit einem maximalen THC-Gehalt von 0,2% keine Sucht erzeugenden Eigenschaften. Aus medizinischer Sicht ist Hanföl entzündungsdämpfend, angstlösend und entkrampfend. CBD-Öl soll außerdem das Tumorzellenwachstum reduzieren. Natürliche Cannabisöle sind völlig legale Präparate zur Selbstmedikation, die keine nennenswerten Nebenwirkungen haben und das Wohlbefinden auf ganzheitliche Weise nachhaltig fördern. Im Handel sind verschiedene Verabreichungsformen für CBD-Öl-Produkte erhältlich:

- Tropfen zum Träufeln unter die Zunge
- Salben zur Aufnahme über die Haut
- Geschmacksneutrale CBD-Kapseln
- Cannabidiol-Globuli zur Aufnahme über die Schleimhäute
- Kaltgepresster Hanfsaft
- CBD-Pulver als Kristalle oder Extrakt
- Zusätzlich gibt es auch die Methode, CBD Öl zum Shishatabak zu mischen

CBD mit höchster Wirksamkeit – rein natürliche Hanföle ohne Zusätze

Der Pflanzenwirkstoff Cannabidiol gilt als Nahrungsergänzungsmittel und darf keine Heilversprechen geben. Dennoch zeigen Ergebnisse und Erfahrungen, dass CBD in Cannabisöl Entzündungen hemmen, Kopfschmerzen mildern, Angstzustände abschwächen und Einschlafstörungen bessern kann. Auch die Verzögerung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und die Verringerung von Nebenwirkungen bei Diabetes oder Autoimmunkrankheiten konnte beobachtet werden. Bei Anwendungen auf der Haut entfaltet Cannabisöl seine entzündungshemmenden Eigenschaften, etwa um den Juckreiz bei Neurodermitis zu lindern. Öle auf Cannabisbasis gibt es allerdings in unterschiedlichen Qualitäten. Nur CBD mit höchster Wirksamkeit sollte zur Selbstanwendung genutzt werden. Wer sich für rein natürliches Hanföl mit 5,-15- oder 20 %-igem CBD-Anteil ohne Zusätze wie Konservierungsmittel oder Aromastoffe entscheidet, kann von der puren Naturkraft profitieren und muss keine allergischen Reaktionen fürchten. Hochwertige Cannabisöle sind vegetarisch, vegan, frei von Laktose und Gluten.

Die besten Eigenschaften von Cannabisöl

Bereits vor 2.500 Jahren hatte Cannabis offenbar eine große Bedeutung in Asien, denn Archäologen entdeckten Grabtücher aus Hanfpflanzen. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Menschen Cannabis schon damals für rituelle Zwecke und medizinische Anwendungen nutzten. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Verwendung der Hanfpflanze seit 1.800 Jahren skizziert und gilt als eines der wichtigsten Kräuter zur Behandlung zahlreicher Symptome. CBM ist einer der Hauptbestandteile in Cannabisöl, doch niemand wird davon „high“. Wer ein Naturheilmittel sucht, um diverse Beschwerden und Störungen zu behandeln, die Abwehrkräfte zu stärken und den Heilungsprozess zu unterstützen, findet in rezeptfreiem CBD-Öl eine gute Alternative zu anderen pflanzlichen Mitteln oder zu chemischen Medikamenten. Folgend ein Auszug der weitreichenden Einsatzmöglichkeiten von Cannabisöl.

Chronische Schmerzen und Entzündungen

Zu den Hauptanwendungsgebieten von Hanf-Naturöl gehört die Linderung chronischer und entzündungsbedingter Schmerzen. Cannabisöl wirkt vor allem auf die Neurosynapsen, während Medikamente vorwiegend Einfluss auf das Zentralnervensystem nehmen. Gerade Menschen, die unter Verspannungen und Verkrampfungen leiden, profitieren von den positiven Effekten auf das periphere Nervensystem. Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung von CBD-Öl kann für Betroffene eine ergänzende Alternativlösung zu schulmedizinischen Behandlungen sein.

Gegen Übelkeit und Erbrechen

Wissenschaftliche Untersuchungen untermauern die brechreizhemmende Wirkweise von Cannabis. CBD-Öl hat den Vorteil, dass es die Magenschleimhaut schont. Millionen Menschen nehmen Magentabletten oder Magensäureblocker gegen Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen. Doch gerade Säurehemmer haben Nebenwirkungen wie Geschmacksstörungen, Durchfall und Blähungen. Die Heilwirkung von Cannabisöl bei Übelkeit und Erbrechen gilt als gesichert, da im Magen-Darm-System gehäuft Rezeptoren vorkommen, die mit Cannabinoiden reagieren.

Hilfe bei Stress und Ängsten

Durch die regelmäßige Einnahme von Cannabisöl kann die Neubildung von Nervenzellen stimuliert werden. Dieser im Fachjargon als Neurogenese bezeichnete Prozess ist auch noch im Erwachsenenalter möglich. CBD-Öl kann bei diesem Vorgang durchaus positiv wirken. Wer Hanföl einnimmt, trägt zur Anregung der Neuproduktion von Nervenzellen bei. Die Wirkstoffe in Cannabisöl helfen außerdem, Stressreaktionen zu reduzieren und eine positive Grundstimmung zu erzeugen. Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass Hanföl aufgrund seiner angenehm beruhigenden Effekte lindernd bei Panikattacken und Ängsten wirkt.

Nahrungsergänzung beim Sport

Dank der wachsenden Aufklärung rund um Cannabisöl, wissen auch immer mehr Sportler den Pflanzenwirkstoff CBD als Nahrungsergänzung zu schätzen. Im Zentrum stehen die entzündungshemmenden Qualitäten, um Muskelkrämpfe zu lösen, Schmerzen zu besänftigen und die Regenerationsphase zu beschleunigen. Ob Ausdauersport oder Krafttraining – bekömmliches Cannabisöl eignet sich auch sehr gut als Ergänzung einer nährstoffreichen Sporternährung. Da das vielfältig wirksame Molekül CBD umgehend in Energie umgewandelt wird, lassen sich Konzentration und Fitness steigern.

Abschwächen von Alzheimer-Symptomen

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse legen den Schluss nahe, dass Cannabisöl bei Alzheimer und anderen neurodegenerativen Krankheitsbildern helfen kann. Australische Forscher haben einen Artikel publiziert, in dem sie beschreiben, auf welche Weise CBD-Öl die klassischen Alzheimer-Symptome wie Gedächtnisverlust, Orientierungsstörungen und Sprachprobleme abschwächt. Möglicherweise sind kleine Entzündungsherde für das Absterben der Nervenzellen verantwortlich. Die neuroprotektiven Fähigkeiten von Cannabisöl können sich positiv in der Alzheimer-Therapie auswirken.

Gegen Schlaflosigkeit

Die entspannende Wirkung von CBD-Öl erweist sich als überaus nützlich bei Menschen mit Schlafstörungen. Viele Betroffene, die herkömmliche Schlafmittel einnehmen, quälen sich am anderen Morgen aus dem Bett und spüren den ganzen Tag über eine bleierne Müdigkeit. Bei Cannabisöl besteht dieses Risiko nicht. Es hilft sanft und ohne Nebenwirkungen gegen Ein- und Durchschlafstörungen. Außerdem tritt auch bei rezeptfreien „Müdemachern“ schnell ein Gewöhneffekt mit der Gefahr der Abhängigkeit auf. Richtig dosiert, machen pflanzliche Cannabidiol-Öle nicht abhängig.

Cannabis in der Krebsmedizin

Ärzte können schwer erkrankten Patienten Cannabis als Rezepturarzneimittel bei Tumorerkrankungen verschreiben. Allerdings tauchen bei der Anwendung von Medizinalhanf immer wieder Fragen in Bezug auf die Wechselwirkungen mit anderen Krebsmedikamenten auf. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrum erklärt, dass es bei der Gabe Cannabis-basierter Arzneien grundsätzlich zu Wechselwirkungen kommen kann. Da konkrete Untersuchungsergebnisse fehlen, ist eine abschließende Bewertung derzeit nicht gegeben.

Die genannten Anwendungsgebiete beschreiben nur einige Möglichkeiten zum Einsatz von Cannabisölen. Hilfreich ist CBD-Öl bei vielen weiteren Beschwerden und Erkrankungen, wenn die Therapie verantwortungsvoll gestaltet und die richtige Anwendungsform gewählt wird.

- Migräne / Kopfschmerzen, Asthma
- Fettleibigkeit
- Anspannung und Nervosität
- Multiple Sklerose
- Akne, Neurodermitis, andere Hauterkrankungen
- Psychische Krankheiten, z.B. bipolare Störung
- Soziale Phobien
- Stimulierung des Knochenwachstums
- Antibakteriell und blutdrucksenkend
- Einsatz in der Krebstherapie
- Alkohol- und Rauchentzug

Wie kann man CBD-Öle einnehmen?

Die Einnahme von nicht-psychoaktivem Cannabisöl mit Cannabidiol erfolgt in aller Regel oral. Der Anwender träufelt einige Tropfen unverdünnt unter die Zunge, die ca. 30 bis 60 Sekunden dort verbleiben sollten, sodass eine optimale Aufnahme über die Mundschleimhaut gewährleistet ist. CBD-Öle als Tropfen können auch direkt über Schlucken zugeführt werden, allerdings nimmt die Magenschleimhaut den Wirkstoff langsamer auf. Wer den bitteren Geschmack nicht erträgt, kann mit Wasser oder Säften nachspülen. Empfehlungen für die geeignete Dosierung zu geben, ist aufgrund der individuellen Reaktionen des Organismus schwierig. Einige CBD-Konsumenten spüren die Effekte bereits bei wenigen Tropfen der 5%-igen Öle, andere brauchen 10 Tropfen der höher konzentrierten Cannabisprodukte. Ratsam ist es, mit geringen Dosierungen und 2%-igen Mitteln zu beginnen. Bleibt die Wirkung aus, kann die Dosis langsam gesteigert werden. Viele Hersteller geben Dosierungsempfehlungen zur Orientierung. Weitere Möglichkeiten zur Einnahme von Hanfölen:

- In Essen – Dressing, Dips Smoothies
- Aromen für Getränke
- Cannabis-haltige Kaugummis
- Cannabisbonbons
- Cannabisschokolade
- Liquid für E-Zigaretten  / Verdampfer

Hanföl, CBD-Öl, Haschöl - welches Cannabisöl kaufen?

Über Cannabisöl herrscht online wie offline allgemeine Verunsicherung, denn die Anbieter präsentieren eine Vielzahl verschiedener Mittel aus der Hanfpflanze. Neben den Namen CBD-Öl und Cannabisöl werden Bezeichnungen wie Haschöl, Rick Simpson Öl, Hanföl oder Marihuana-Öl verwendet. Reines und legal verkäufliches Bio Cannabisöl weist eine geringe THC-Konzentration auf. CBD-Öle, deren Wert mehr als 0,2% beträgt, sind gemäß des deutschen Betäubungsmittelgesetzes verboten. Im Netz gibt es auch Händler, die unerlaubte Cannabisprodukte verkaufen, darunter Haschisch-, Marihuana-, THC- und Rick Simpson Öl. Das einzige nicht verbotene Hanfprodukt mit Cannabinoiden ist das als Nahrungsergänzungsmittel erhältliche CBD-Öl. Cannabidiol ist kein Arzneimittel und darf als Bio Cannabisöl erworben und konsumiert werden. Generell sind rein pflanzliche Bio-Öle zur Selbstanwendung empfehlenswerter als solche mit synthetischen Inhaltsstoffen.

Wer Cannabisöl kaufen will, sollte Produkte mit hoher Bioverfügbarkeit wählen. Je höher diese ist, desto besser kann der Organismus die zugeführten Substanzen absorbieren. Als Revolution unter den Hanferzeugnissen gelten mizellisierte CBD-Tropfen. So enthält das gentechnikfreie Nahrungsergänzungspräparat miCelleBD reines Extrakt aus hochwertigsten Hanfprodukten mit einem fast 100%-igen CBD-Gehalt. Die patentierte Mizellentechnologie garantiert eine bis zu 15-fach höhere Bioverfügbarkeit. Es handelt sich nicht um ein Öl, sondern um eine solubilisierte wässrige Lösung, die mit bis zu 24 Monaten extrem haltbar ist. Dieses Hanföl-Extrakt wird insbesondere unterstützend in der Schmerztherapie eingesetzt.

Fazit: Cannabisöl – natürliche Alternative zur Linderung verschiedenster Symptome

Die zahlreichen positiven Erfahrungsberichte und vorliegenden wissenschaftlichen Studienergebnisse charakterisieren die positive Cannabisöl Wirkung bei Schmerzen, Entzündungen, psychischem Druck, Hyperaktivität, Entzündungen oder depressiven Verstimmungen. Vor allem das reine CBD-Öl ist der wichtigste Indikator, um verschiedenste Symptome und Krankheiten zu lindern. Auch bei Alltagsproblemen wie Stress, innerer Unruhe und Schlafstörungen ist das Hanfprodukt ein wirkungsvoller Helfer. Schon wenige Tropfen Cannabisöl können das Wohlbefinden deutlich steigern und zu beachtlichen Veränderungen führen. Das Naturprodukt hat sich vielfach bewährt, wenn Menschen ihr Lebensgefühl verbessern und die Körper-Seele-Ebene in Balance bringen wollen. Die Wirkeffekte von natürlichem CBD Cannabisöl sind sowohl psychologisch und medizinisch als auch im Hinblick auf die körperliche Entspannung von enormer Bedeutung. Durch die gesetzliche Freigabe kann jeder ohne Bedenken hochwertiges CBD-Öl in der Apotheke kaufen oder online bestellen.

 

Weitere hilfreiche Infos zum Thema CBD:

Bildquelle: Shutterstock / Bild ID: 1085968475

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Kommentare (1)

  • Michael Krech 7. März 2021 um 22:19

    Bei mir pers. weniger Schmerzen Muskulatur /Gelenke - besserer / tieferer Schlaf, weniger bis fast keine Herzrythmusstörungen . Leichte Verbesserung Erinnerung . Mit freundlichem Gruß , M. Krech

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