Rezept: Weed Muffins

by Evangelos 5. Oktober 2022

Zu den beliebtesten Arten von Edibles gehören natürlich auch Muffins. Wer nicht nur Muffins, sondern auch Cannabis mag, wird mit diesem Rezept das Richtige gefunden haben. Wie man leckere Weed Muffins ganz einfach selbst backen kann, erklären wir in diesem Beitrag.

 

Was braucht man um Weed Muffins zu backen?

Um Weed Muffins herzustellen, muss man vor dem Kekse backen noch zwei wichtige Vorgänge beachten.

  1. 1. Cannabis decarboxylieren
  2. 2. Cannabutter herstellen

Da rohes Cannabis keine berauschende Wirkung hat, muss es vor dem Backen erst decarboxyliert werden. Die Decarboxylierung ist eine Reaktion, die THC aktiviert, welches für die beliebte Wirkung im Cannabis zuständig ist. Ohne Decarboxylierung wird man keine Wirkung von den Weed Muffins spüren.

Cannabutter ist Butter, die mit decarboxyliertem Cannabis angereichert wird. Dabei verleiht man der Butter, mit der später die Weed Muffins gebacken werden, die berauschende Wirkung.

 

Wie decarboxyliert man Cannabis?

Für die Decarboxylierung benötigt man lediglich die gewünschte Menge an Cannabis, die zum Backen genutzt werden soll und einen Ofen.

  1. 1. Die gewünschte Menge an Cannabis sorgfältig zerbrechen.
  2. 2. Die Cannabisblüten auf einem Backblech verteilen.
  3. 3. Im Ofen bei einer Temperatur von 105-120°C für circa 30-40 Minuten backen.

Anschließend sollte das Cannabis decarboxyliert sein und nun eine berauschende Wirkung entwickelt haben.

 

Wie stellt man Cannabutter für Weed Muffins her?

Cannabutter wird benötigt, damit die Weed Muffins auch die gewünschte Wirkung entfalten können. Da man Cannabis nicht ohne Weiteres einfach so benutzen kann, stellt man Cannabutter her.

  1. 1. Eine Tasse Wasser und eine Tasse Butter in einem Kochtopf kochen, bis die Butter schmilzt.
  2. 2. Während die Mischung kocht, gibt man das decarboxylierte Cannabis hinzu und rührt ordentlich um.
  3. 3. Nun wird die Mischung bei schwacher Hitze circa 2-3 Stunden gekocht.
  4. 4. Bei gelegentlichem Umrühren darauf achten, dass die Temperatur bei 70-80°C bleibt.
  5. 5. Nach 2-3 Stunden vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Anschließend durch ein Käsetuch in einen Behälter abseihen.

Ist die Cannabutter hergestellt, kann man auch schon mit den Weed Muffins starten.

 

Welche Zutaten braucht man für Weed Muffins?

  • 180 g Cannabutter
  • 150 g Zucker
  • 8 g Vanilleextrakt
  • 180 g Mehl nach Wahl
  • 4 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Salz

 

Wie backt man Weed Muffins?

  1. 1. Zuerst heizt man den Ofen auf 175°C vor.
  2. 2. In dieser Zeit kann man die Muffin-Förmchen auslegen.
  3. 3. Nun werden Cannabutter, Zucker, und Vanilleextrakt in einer größeren Schüssel cremig geschlagen, während die Eier in Abständen einzeln hinzugefügt werden.
  4. 4. Dann nach und nach die Mehlmischung einrühren, so dass eine gleichmäßige Konsistenz entsteht.
  5. 5. Den fertigen Muffin-Teig ausgeglichen in die Muffin-Förmchen.
  6. 6. Zuletzt das ganze 20-25 Minuten backen, bis die Weed Muffins goldbraun sind.
  7. 7. Nach dem Abkühlen warm genießen.

 

Worauf sollte man bei Weed Muffins achten?

Zuallererst ist es wichtig verantwortungsvoll und gewissenhaft zu sein, da die falsche Menge oder die falsche Einnahme schnell überfordernd wirken kann, was eben zu Wahnvorstellungen, Angstzuständen, Kreislaufproblemen usw. führen kann. Wenn man die Einnahme mit mehreren Personen plant, sollte jeder darüber informiert sein, wie viel Cannabis zum Backen verwendet wurde. Besonders für Anfänger ist es von Vorteil, eher weniger Cannabis zu benutzen, um sich langsam heranzutasten, was die optimale Menge ist. Dabei kann man die fertigen Weed Muffins in kleinere Hälften oder Viertel schneiden und dann nach und nach die Dosis erhöhen. Jedoch ist es auch wichtig zu beachten, dass die orale Einnahme über den Magen weitaus länger braucht als über die Lunge. Es kann manchmal bis zu 1 ½ Stunden dauern, bis das High einsetzt, deswegen sollte man mit der Einnahme nicht zu voreilig sein, sonst läuft man Gefahr, zu stark high zu werden.

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