OG Kush: Die Nummer Eins der Cannabissorten

by Evangelos 23. Januar 2023

Eine der bekanntesten Sorten in der Cannabis-Welt ist OG Kush. Egal ob in Film, Musik oder im Fernsehen - OG Kush gehört zu den bekannten Namen, die regelmäßig genannt werden. Woher OG Kush kommt, wie es wirkt und wie der Anbau verläuft, erklären wir in diesem Beitrag.

 

Woher kommt OG Kush?

OG Kush stammt aus den Vereinigten Staaten und wurde zuerst an der Pazifikküste gezüchtet. Manche behaupten, dass das “OG” daher für “Ocean Grow” steht. Andere Quellen behaupten wiederum, dass es für “Original Genetics” steht, was die besondere Kush-Genetik der Sorte verdeutlichen soll. Je unklarer die Abstammung des Akronyms ist, desto klarer ist die Beliebtheit, die OG Kush seit den 90er Jahren zuteil geworden ist.

Dinafem zufolge ist OG Kush ein Nachkomme einer Kreuzung aus den Sorten ChemDawg und Lemon Thai x Paki Kush. Labortests ergaben, dass bei optimaler Züchtung von OG Kush, bis zu 24% THC entstehen, was zu den THC-Höchstwerten gehört. Die Sorte ist zu 75% Indica und zu 25% Sativa, jedoch wächst sie trotz allem eher voluminöser als kompakt, was normalerweise einer Eigenschaft von Sativa-Sorten entspricht.

 

Wie wirkt OG Kush?

Aufgrund der hohen Indicawerte wirkt das OG Kush zunächst sehr stark physisch, was auch als “body high” bekannt ist, und entfaltet eine entspannende und sedierende Wirkung. Deswegen wird diese Sorte auch sehr oft im medizinischen Bereich verschrieben, um Stresserkrankungen, Depressionen, Ängste oder auch Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Der Sativaanteil macht sich durch leichte euphorische Anregungen bemerkbar, was auch “head high” genannt wird, da es kopflastiger ist. Der Geruch wird von vielen als würzig bis fruchtig mit Zitrus- und Beerennoten beschrieben.

 

Wie verläuft der Anbau von OG Kush?

OG Kush hat mit 55 Tagen eine äußerst schnelle Blütephase und kann sowohl indoor als auch outdoor angebaut werden. Bei letzterem ist sie meist gegen Mitte Oktober erntereif und kann bis zu über einem Kilo Ertrag pro Pflanze einbringen. Die Pflanze selbst kann eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Bei der Wachstumsphase geht man von circa vier Wochen aus, in denen die Pflanze gut versorgt werden muss, um ordentlich blühen zu können.

 

 

 

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