Kräuter für Vaporizer: Tulsi - indisches Basilikum

by Evangelos 28. Juni 2022

Bereits seit dem Altertum wird indisches Basilikum, auch Tulsi genannt, als Heilmittel verwendet. Besonders in Asien und Europa nahm das Heilkraut einen hohen Stellenwert ein. Moderne Studien bestätigen die positive Wirkung von Tulsi, was den hohen Stellenwert bis heute noch aufrechterhält. Wie gesund das indische Basilikum wirklich ist und wie es im Körper wirkt, erklären wir in diesem Artikel.

 

Was ist Tulsi?

Tulsi ist ein indisches Basilikum, das seit dem Altertum als Heilkraut bekannt ist. Den Namen “Tulsi” bekam das Basilikum von der Erzählung, dass die indische Göttin Tulasidevi in die Gestalt des Basilikums schlüpft, um die Menschen zu schützen und ihnen zu dienen. In seiner ursprünglichen Heimat Indien werden Basilikumstängel auch als Schutzsymbol um den Hals getragen oder an den Hauseingängen gepflanzt.

 

Auf was hat Tulsi eine heilende Wirkung?

Tulsi ist in vielen Bereichen ein wissenschaftlich nachgewiesenes Heilmittel. Im europäischen Raum kennt man Basilikum besonders für seine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. So wirkt sich das Heilkraut nicht nur antibakteriell, sondern auch krampflösend in Bezug auf die Verdauung aus. Durch den hohen Gehalt an Carotinoiden wirkt sich indisches Basilikum auch positiv auf Augen und Sehfähigkeit aus. Des Weiteren wirkt Tulsi entzündungshemmend und kann den Blutzucker senken. Selbst in der Krebstherapie wurden positive Eigenschaften festgestellt, wie zum Beispiel zellschützende und direkt krebsbekämpfende Aktivität.

 

Wie wird Tulsi im Vaporizer konsumiert?

Um die optimale Wirkung der Tulsi Pflanze beim Vaporisieren zu erzielen, müssen die getrockneten Kräuter bei einer Temperatur zwischen 180 und 190°C erhitzt werden. Das Aroma beim Verdampfen ist lieblich und zitronig, mit einer sanft pfeffrigen Note.

 

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