Kräuter für Vaporizer: Passionsblume

by Evangelos 23. Juni 2022

Vom Aussehen her kaum zu übersehen, ist die Passionsblume nicht nur eine optisch schöne Pflanze, sondern hat auch besondere Effekte, die seit Jahrhunderten schon genutzt werden. Was die Passionsblume genau ist und wie sie wirkt, erklären wir in diesem Beitrag.

 

Was ist die Passionsblume?

Die Passionsblume ist eine tropische Pflanze, die in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist und bereits seit Jahrhunderten aufgrund ihrer besonders entspannenden Effekte von den Ureinwohnern des Amazonas verwendet wird. Das Besondere ist, dass tatsächlich die Blätter und die Wurzeln der Pflanze die psychoaktiven Eigenschaften enthalten, die so beliebt sind, und nicht die Blüten. Die Passionsblume zählt zu den Rebengewächsen und verwendet andere Pflanzen und Bäume des Regenwaldes zum Abstützen. Es sind über 200 Arten bekannt, bei denen jede Blüte anders aussieht.

 

Wie wirkt die Passionsblume?

Die Passionsblume kann ebenfalls, wie eine Reihe anderer Kräuter, in einem Vaporizer verdampft werden. Dabei soll sie eine angenehm entspannende Wirkung haben, die sogar einen Kater am Folgetag einer langen Nacht verhindern soll. Zudem kommt eine leichte Euphorie dazu, die das Gefühl der Entspannung unterstreicht. Eine weitere Eigenschaft, die der Passionsblume zugesprochen wird, ist die eines Wirkungsverstärkers. Demnach soll sie in Verbindung mit Hanf verbessert wirken und eine eigene Note verleihen. Wer die Passionsblume in einem Vaporizer verdampfen möchte, maccht dies am besten bei einer Temperatur von 150°C, um die maximale Wirkung zu gewinnen.

Dennoch sollte Vorsicht geboten sein, denn bei den vielen Arten der Passionsblume gibt es auch welche, die toxische Verbindungen haben, wie zum Beispiel Cyanid. Diese Sorten werden oft in Garten-Centern vertrieben und sollten daher gemieden werden, da sie für den Konsum nicht geeignet sind.

 

 

p
Loading...