Warum werde ich nicht high?

by Evangelos 22. Mai 2023

Um eine Hanfpflanze züchten zu können, müssen Hanfsamen eingepflanzt werden. Dabei muss zuerst der Hanfsamen keimen, damit eine Pflanze daraus entstehen kann. Was das Keimen genau ist und wie lange es dauert, erklären wir in diesem Beitrag.

 

Falsches Inhalieren des Rauchs

Als Anfänger kann es durchaus möglich sein, dass man noch nie oder nur selten zuvor geraucht hat. Sollte dies der Fall sein, dann kann das Ausbleiben des Highs am Inhalieren liegen. Beim Inhalieren von Cannabisrauch muss man darauf achten, dass man den Rauch in die Lunge einatmet. Dadurch können die Cannabinoide von der Lunge über das Blut bis ins Gehirn transportiert werden. Der Fehler liegt jedoch oft darin, dass Anfänger den Rauch direkt wieder auspusten, wenn dieser noch im Mund ist. Auf diese Weise schafft es der Rauch nur spärlich bis zur Lunge, weswegen die Wirkung auch deutlich geringer oder eben überhaupt nicht auftritt.

 

Minderwertiges Cannabis

Als Anfänger kann es durchaus vorkommen, dass man nicht unbedingt an das beste Cannabis kommt oder sogar keine Ahnung hat, was gutes Cannabis ausmacht. Dies kann zur Folge haben, dass minderwertiges Cannabis konsumiert wird. Dieses erkennt man meist daran, dass sie nicht vollständig getrimmt und getrocknet worden sind. Zudem haben sie einen geringen THC-Gehalt, der an dem geringen bis überhaupt nicht auftretenden High Schuld ist. Um nicht an minderwertiges Cannabis zu geraten, sollte man darauf achten, dass die Cannabis-Buds ein ausreichend getrocknetes Aussehen aufweisen und von Trichomen überzogen sind. Der THC-Gehalt ist dann in der Regel auch hoch genug, um ein angemessenes High zu erzeugen.

 

Zu wenig Cannabis im Joint

Am Anfang ist es von Vorteil, wenn man sich langsam an Cannabis gewöhnt und nicht direkt auf die volle Dröhnung setzt. Um die Unsicherheit ein Stück weit zu beseitigen, kann es besonders bei Anfängern von Vorteil sein, etwas weniger Cannabis zu benutzen, als es ein erfahrener Konsument tun würde. Auf diese Weise ist das High nicht so stark und man kann es einfacher regulieren, indem man gegebenenfalls nachlegt. Jedoch kann sich das natürlich auch insofern negativ auswirken, dass man überhaupt kein High zu spüren bekommt. Um eine gute Mischung für Anfänger zu machen, kann man eine 80/20 bis 70/30 Mischung als Leitlinie nehmen. In Europa ist es für gewöhnlich Standard, Tabak in den Joint zu mischen. Daraus würde sich dann eine 80% Tabak- und 20% Cannabis Mischung ergeben. Auf diese Weise kann man auf einfachem Weg für sich selbst regulieren, wie viel Cannabis man in seinem Joint haben möchte.

 

Hohe Toleranz

Auch wenn es meist Anfänger sind, die Schwierigkeiten haben, high zu werden, gibt es auch bei regelmäßigen Konsumenten Gründe, warum es nicht funktioniert. Der häufigste Grund ist vermutlich, dass die Toleranz bei den Konsumenten bereits gestiegen ist, so dass die bisherige Menge nicht mehr die gleiche Wirkung hat. Dies geschieht aufgrund der abnehmenden CB1-Rezeptoren im Körper, die bei regelmäßigem Konsum weniger werden. Aufgrund dessen wird mehr Cannabis benötigt, um dieselbe Wirkung spüren zu können. Dies lässt sich jedoch ganz einfach wieder regeln, indem man eine ein- bis zweiwöchige Cannabis-Pause einlegt. In dieser Zeit können sich die CB1-Rezeptoren wieder regenerieren und das High passt sich wieder an.

 

 

 

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