Hilft Cannabis beim Einschlafen?

by Evangelos 6. März 2023

Viele Cannabiskonsumenten nutzen Cannabis als Einschlafhilfe, um laut ihren Angaben besser und schneller einzuschlafen. Nun stellt sich die Frage, ob Cannabis denn wirklich beim Einschlafen hilft und welche Vor- und Nachteile das Ganze hat. Diese Fragen möchten wir im Folgenden Blogbeitrag beantworten.

 

Hilft Cannabis beim Einschlafen?

Unter Cannabiskonsumenten hält sich das Gerücht, dass Cannabis die ideale Einschlafhilfe sei. Nicht wenige Konsumenten, die medizinisches Cannabis beziehen, tun dies unter anderem auch, um den Schlaf zu fördern. Forscher können die Einschlafwirkung von Cannabis so nicht bestätigen. Stattdessen wisse man nicht viel Konkretes und könne deshalb auch kein Urteil darüber fällen. Dies bedeutet nicht, dass Cannabis keine Hilfe beim Einschlafen sei. In Kifferkreisen ist man sich sicher, dass besonders Indica-Sorten zum Schlaf verhelfen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Indica-Sorten oft sehr beruhigend und entspannend wirken, während Sativa-Sorten eher energisch und aufmunternd machen.

 

Was sind Vor- und Nachteile?

Die entspannende und beruhigende Wirkung von manchen Cannabissorten lässt sich definitiv nicht wegreden, weshalb es ohne Zweifel dazu führen kann, dass man durch die Entspannung eher einschläft. Zudem ist Cannabis rein pflanzlich und hat deutlich geringere Gefahren als chemisch hergestellte Schlaftabletten, die nur mit ärztlicher Absprache eingenommen werden dürfen. Die Nachteile hingegen sind eine Toleranz, die bei regelmäßigem Cannabiskonsum aufgebaut wird und daher mit der Zeit die schlaffördernde Wirkung vermindert. Das kann zudem auch zu einer psychischen Abhängigkeit führen, die bei Konsumstopp von Cannabis zu Schlafproblemen und Entzugserscheinungen führen kann. Jedoch lässt sich insgesamt kein klares Bild machen, da die Cannabisforschung diesbezüglich bisher keine klaren Ergebnisse liefern konnte. Wer Cannabis als Schlafhilfe nutzen möchte, der sollte dies nur mit Vorsicht und einem soliden Grundwissen tun, um negative Nebenwirkungen zu vermeiden.

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